Gartenvilla am Altstadtberg von Schongau

Eindrucksvolle „Eisenbahnervilla“ in erhöhter Lage am Schongauer Altstadtberg
Das Highlight des Schongauer Altstadtbergs! Ein Eyecatcher, weithin sichtbar über den Bauten unterhalb der Stadtmauer! Ein Schmuckstück der Reformarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts, das durch seine bauliche und künstlerische Qualität begeistert! Hierbei kann es sich nur um die Villa des Bahnverwalters Hugo Markhauser im Oberbayerischen Schongau handeln. Im Jahr 1911 wurde die „Eisenbahnervilla“ von dem bekannten Schongauer Baumeisters Josef Kranebitter errichtet. Dieser schuf ein herrschaftlich anmutendes, nahezu quadratisches Kleinod mit Walmdach, mehreckigem Eckerker und dominantem Balkon. Dies entstand an einer strategisch gewählten Stelle, die dank der erhöhten Lage einen direkten Blick auf den Bahnhof erlaubte. Nicht allein die äußere Erscheinung der Villa mit ihrem nordseitigen Wintergarten beeindruckt. Auch im Inneren verbergen sich so manche Schätze. Dazu zählen die Treppe ins Obergeschoss mit der Bronzefigur eines Herolds, der eine Lampe hält sowie eine historische Standuhr im Obergeschoss, die die Außenuhr an der Südfassade antreibt. Für den damaligen Bauherrn war es besonders wichtig, die Uhrzeit auch vom Garten aus zu jeder Zeit im Blick zu haben. Die Fertigstellung der Villa – zu der auch ein parkähnliches Grundstück mit denkmalgeschütztem Garten-Salettl und Holzschuppen gehört – hat Hugo Markhauser nicht mehr erlebt. Ihm blieb die Erfüllung seines Lebenstraums verwehrt, doch für Sie steht nun das Signal auf Grün, Ihre Ziele in diesem besonderen Baudenkmal zu verwirklichen!