Vortragsreihe Denk+mal+Architekt Werkberichte (Online): Anne-Kristin Geller und Kristina Bornschlögl, Geller – Bornschlögl Partnerschaft Bamberg

12.03.2024, 17:00 Uhr

Fassade Kirchhof
© Architekten Geller – Bornschlögl Partnerschaft

Datum: 12.03.2024, 17.00 - 18:00 Uhr
Referentinnen: Anne-Kristin Geller und Kristina Bornschlögl,
Geller – Bornschlögl Partnerschaft mbBh, Bamberg
ArchitekturbüroGeller-Bornschlögl
Anmeldung: nicht erforderlich
Vortragslinkhttps://blfd-bayern.webex.com/blfd-bayern/j.php?MTID=m328ece8a2e81fd28b52ff8f4b4099c11
Gebührenfrei


Online-Vortragsreihe Denk+mal+Architekt Werkberichte

6 Vorträge von 6 Architekturbüros aus 6 Regierungsbezirken
Februar bis Juli 2024, immer an einem Dienstag 17:00-18:00 Uhr

2024 startet das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, Bauarchiv Thierhaupten, in Kooperation mit der Bayerischen Architektenkammer eine Online-Vortragsreihe zur Arbeit von Architekten in Baudenkmälern: Architektur von gestern fit gemacht für das nächste Jahrhundert.

Eine gelungene Instandsetzung beruht auf einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Altbestand, seinen ästhetischen, materiellen und technischen Qualitäten. Für den Architekten heißt dies häufig, sich selbst künstlerisch zurückzunehmen und in den Dienst des Vorhandenen zu stellen.

Die Vortragsreihe fokussiert dementsprechend nicht auf die „großen“ Entwurfsleistungen, sondern auf liebvoller Detailarbeit. Häufig wird übersehen, dass dies zu wahren Sternstunden der Architektur führt, denn die Ergebnisse überzeugen durch Charme, Nachhaltigkeit, Ökologie und Langlebigkeit. Die Denkmalinstandsetzung liefert zudem einen wichtigen Beitrag zur CO² Reduzierung ganz im Sinne des Mottos reduce, reuse, recycle. Es entstehen identitätsstiftende Orte nicht nur für die Nutzer, sondern für das gesamte Umfeld: Einmal instandgesetzt möchte niemand mehr das Gebäude missen.

In Werkberichten stellen Architektinnen und Architekten ihre Arbeit an Denkmälern vor. Es kommen sowohl etablierte als auch junge Büros zu Wort. Neben schönen Bildern, wird es primär um restauratorische und technische Lösungen, pfiffige Details und den ökologischen Fußabdruck gehen. Der Fokus liegt auf Profanbauten.